Qualifizierung der Beschäftigten in den regionalen Leitindustrien

Antrag der SPD-Regionalfraktion – Haushalt 2022

Verband und WRS werden gebeten,

über die Angebote und Strukturen zur Fort- und Weiterbildung und zur Qualifizierung der Beschäftigten in den regionalen Leitindustrien im Zuge des Transformationsprozesses zu berichten. Ein Schwerpunkt dieses Berichts ist auf die Erfordernisse insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu legen. Hierzu ist die Expertise der Beteiligten und der Institutionen einzuholen. Soweit möglich und angezeigt, sind Defizite und Handlungserfordernisse darzustellen und die Rolle der Region (WRS und Verband) zu definieren.

Begründung:

Der Transformationsprozess in den Leitindustrien in der Region ist in vollem Gange. Diese Prozesse werden von Chancen und Risiken begleitet, die an vielen Stellen betrachtet und eingeschätzt wurden und werden. Nicht zuletzt wird im aktuellen Strukturbericht darüber berichtet. Ein wesentlicher Aspekt für einen erfolgreichen Prozess ist die Mitwirkung aller Beteiligten (Unternehmen, öffentliche Hände und Aufgabenträger, Beschäftigte). Für den erfolgreichen Transformationsprozess ist dann jedoch unerlässlich, den Betroffenen die Möglichkeiten zu eröffnen, an diesem Prozess teilzuhaben und ihn mitzugestalten. So wird im Strukturbericht 2021 eindrücklich darauf hingewiesen, dass „die „Qualifizierung von Beschäftigten für neue Tätigkeitsfelder und Arbeitsformen einer der wichtigsten Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung des technologischen Wandels insbesondere in Automobilwirtschaft und Maschinenbau“ sei. Gleichzeitig wird angemerkt, dass Beratung und Finanzierung von Qualifizierungsangeboten unübersichtlich und für viele Unternehmen nur schwer zu bewältigen sei. Es sollte Aufgabe der Region sein, die fehlende Struktur und den vermissten „roten Faden“ bei der Qualifizierung der Beschäftigten aufzuzeigen.

 

Thomas Leipnitz , Dr. Jürgen Zieger, Harald Raß und Fraktion

 

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19. HH22 Qualifizierung der Beschäftigten

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